Die Zukunft der Arktis
"Der Entwicklung der Arktis wird seit einem knappen Jahr zunehmend größere Aufmerksamkeit geschenkt. Dies bezieht sich sowohl auf die mediale Berichterstattung als auch auf das Interesse Deutschlands, die zukünftigen Strukturen der politischen Zusammenarbeit in der Arktis mitzubestimmen. Die de...
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ftssoar:oai:gesis.izsoz.de:document/12888 2023-05-15T15:09:45+02:00 Die Zukunft der Arktis Bosold, David Koschut, Simon Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. 2012-08-29T22:48:25Z http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/12888 http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-128887 unknown DEU Berlin http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/12888 http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-128887 Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung Deposit Licence - No Redistribution, No Modifications f 3 DGAPaktuell 4 Internationale Beziehungen Ökologie Ecology International relations Ökologie und Umwelt Entwicklungspolitik Environment International Politics Foreign Affairs Development Policy Bundesrepublik Deutschland Erdgas Klimaschutz Klimawandel Nordpolargebiet Kooperation Einrichtung Zukunft Umweltschutz future climate protection Federal Republic of Germany natural gas Arctic climate change cooperation facility environmental protection not specified keine Angabe Arbeitspapier working paper 2012 ftssoar 2022-12-13T21:56:57Z "Der Entwicklung der Arktis wird seit einem knappen Jahr zunehmend größere Aufmerksamkeit geschenkt. Dies bezieht sich sowohl auf die mediale Berichterstattung als auch auf das Interesse Deutschlands, die zukünftigen Strukturen der politischen Zusammenarbeit in der Arktis mitzubestimmen. Die derzeitigen Entwicklungen und Perspektiven sind vielschichtig. Ausgelöst durch den Klimawandel haben bislang eisbedeckte, nun aber eisfreie Teile der Arktis dafür gesorgt, dass über eine dauerhafte kommerzielle Nutzung von Schifffahrtsrouten im Nordpolarmeer nachgedacht wird. Darüber hinaus werden in diesem Gebiet riesige, bislang nicht explorierte Öl- und Gasreserven vermutet, die aufgrund der Erderwärmung leichter zu fördern sein dürften. Im selben Atemzug wird über eine zunehmende Militarisierung der Arktis spekuliert, die den wirtschaftlichen Interessen der Anrainerstaaten Nachdruck verleihen soll. In den Debatten wird jedoch oft vergessen, dass die Polarregion von vier Millionen Menschen bewohnt wird, die zum Teil gegensätzliche Interessen verfolgen, und, darüber hinaus, dass mit dem Arktisrat sowie dem Euro-Arktischen Barents-Rat Institutionen geschaffen worden sind, die die Zusammenarbeit in zahlreichen Politikfeldern erleichtern sollen. Vor diesem Hintergrund fand in der Kanadischen Botschaft in Zusammenarbeit mit der politischen Abteilung der Botschaft und der Heinrich Böll Stiftung eine Konferenz statt, die die derzeitige Kooperation in der Arktis und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse näher beleuchtete." (Textauszug) Report Arctic Arktis Arktis* Climate change Nordpol* Nordpolarmeer SSOAR - Social Science Open Access Repository Arctic Knappen ENVELOPE(6.036,6.036,62.625,62.625) |
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"Der Entwicklung der Arktis wird seit einem knappen Jahr zunehmend größere Aufmerksamkeit geschenkt. Dies bezieht sich sowohl auf die mediale Berichterstattung als auch auf das Interesse Deutschlands, die zukünftigen Strukturen der politischen Zusammenarbeit in der Arktis mitzubestimmen. Die derzeitigen Entwicklungen und Perspektiven sind vielschichtig. Ausgelöst durch den Klimawandel haben bislang eisbedeckte, nun aber eisfreie Teile der Arktis dafür gesorgt, dass über eine dauerhafte kommerzielle Nutzung von Schifffahrtsrouten im Nordpolarmeer nachgedacht wird. Darüber hinaus werden in diesem Gebiet riesige, bislang nicht explorierte Öl- und Gasreserven vermutet, die aufgrund der Erderwärmung leichter zu fördern sein dürften. Im selben Atemzug wird über eine zunehmende Militarisierung der Arktis spekuliert, die den wirtschaftlichen Interessen der Anrainerstaaten Nachdruck verleihen soll. In den Debatten wird jedoch oft vergessen, dass die Polarregion von vier Millionen Menschen bewohnt wird, die zum Teil gegensätzliche Interessen verfolgen, und, darüber hinaus, dass mit dem Arktisrat sowie dem Euro-Arktischen Barents-Rat Institutionen geschaffen worden sind, die die Zusammenarbeit in zahlreichen Politikfeldern erleichtern sollen. Vor diesem Hintergrund fand in der Kanadischen Botschaft in Zusammenarbeit mit der politischen Abteilung der Botschaft und der Heinrich Böll Stiftung eine Konferenz statt, die die derzeitige Kooperation in der Arktis und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse näher beleuchtete." (Textauszug) |
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