Interne Variabilität in einem stochastisch angetriebenen ozeanischen Zirkulationsmodell
Ein globales ozeanisches Zirkulationsmodell wurde mit monatlichen Klimatologien der Windschubspannungen, der Lufttemperaturen und der Frischwasserflüsse angetrieben. Den ldimatologischen Frischwasserflüssen war ein stochastischer Anteil mit einer Amplitude von 16 mm/Monat überlagert, was den Einfluß vo...
Main Author: | |
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Format: | Doctoral or Postdoctoral Thesis |
Language: | German |
Published: |
University of Hamburg
1991
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Subjects: | |
Online Access: | http://hdl.handle.net/21.11116/0000-0005-AC5B-4 http://hdl.handle.net/21.11116/0000-0005-AC5D-2 |
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ftpubman:oai:pure.mpg.de:item_3190488 2023-08-27T04:06:22+02:00 Interne Variabilität in einem stochastisch angetriebenen ozeanischen Zirkulationsmodell Mikolajewicz, U. 1991 application/pdf http://hdl.handle.net/21.11116/0000-0005-AC5B-4 http://hdl.handle.net/21.11116/0000-0005-AC5D-2 deu ger University of Hamburg http://hdl.handle.net/21.11116/0000-0005-AC5B-4 http://hdl.handle.net/21.11116/0000-0005-AC5D-2 info:eu-repo/semantics/openAccess Examensarbeit / Max-Planck-Institut für Meteorologie info:eu-repo/semantics/doctoralThesis 1991 ftpubman 2023-08-02T00:55:48Z Ein globales ozeanisches Zirkulationsmodell wurde mit monatlichen Klimatologien der Windschubspannungen, der Lufttemperaturen und der Frischwasserflüsse angetrieben. Den ldimatologischen Frischwasserflüssen war ein stochastischer Anteil mit einer Amplitude von 16 mm/Monat überlagert, was den Einfluß von kurzperiodischen atmosphärischen Störungen repräsentieren sollte. Dadurch wurde eine kräftige Eigenschwingung im Ozean angeregt, die ihre stärksten Auswirkungen ın deutlichen Variationen des Massentranspones des antarktischen Zirkumpolarstromes, in der Tiefenwasserbildung im südlichen Ozean und in der Stärke der Meridionalzirkulation des Atlantiks zeigte. Aber auch die Wärmeabgabe des Ozeans an die Atmosphäre sowohl im südlichen Ozean als auch im Nordatlantik wurden von diesem "Eigenmode" stark beeinflußt. Als zugrundeliegenden Mechanismus konnte die Advektion von Salzgehaltsanomalien durch die mittlere thermohaline Zirkulation des Atlantiks identiñziert werden. Die typische Periode dieser Schwingung betrug ungefähr 330 Jahre, was sich durch die Zeitskala der Tiefenwassererneuerung des Atlantiks erklären ließ. Die Anregung dieses Eigenmodes war abhängig von der Amplitude des vorgeschriebenen Rauschens. Doctoral or Postdoctoral Thesis Antarktis* Max Planck Society: MPG.PuRe |
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Open Polar |
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Max Planck Society: MPG.PuRe |
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German |
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Ein globales ozeanisches Zirkulationsmodell wurde mit monatlichen Klimatologien der Windschubspannungen, der Lufttemperaturen und der Frischwasserflüsse angetrieben. Den ldimatologischen Frischwasserflüssen war ein stochastischer Anteil mit einer Amplitude von 16 mm/Monat überlagert, was den Einfluß von kurzperiodischen atmosphärischen Störungen repräsentieren sollte. Dadurch wurde eine kräftige Eigenschwingung im Ozean angeregt, die ihre stärksten Auswirkungen ın deutlichen Variationen des Massentranspones des antarktischen Zirkumpolarstromes, in der Tiefenwasserbildung im südlichen Ozean und in der Stärke der Meridionalzirkulation des Atlantiks zeigte. Aber auch die Wärmeabgabe des Ozeans an die Atmosphäre sowohl im südlichen Ozean als auch im Nordatlantik wurden von diesem "Eigenmode" stark beeinflußt. Als zugrundeliegenden Mechanismus konnte die Advektion von Salzgehaltsanomalien durch die mittlere thermohaline Zirkulation des Atlantiks identiñziert werden. Die typische Periode dieser Schwingung betrug ungefähr 330 Jahre, was sich durch die Zeitskala der Tiefenwassererneuerung des Atlantiks erklären ließ. Die Anregung dieses Eigenmodes war abhängig von der Amplitude des vorgeschriebenen Rauschens. |
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Mikolajewicz, U. |
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Examensarbeit / Max-Planck-Institut für Meteorologie |
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