Untersuchungen zur Cephalopodenfauna aus der Gebiet der Keltischen See und angrenzenden Meeresgebieten

In der vorliegenden Diplomarbeit sollte die Cephalopodenfauna der nordwestlichen Keltischen See und der nördlich angrenzenden Irischen Gewässer anhand der Auswertung von Jungfischtrawlfängen des Forschungsschiffes „HEINCKE" untersucht werden. Es sollte geprüft werden, ob Unterschiede in der Art...

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Bibliographic Details
Main Author: Stieler, Georg
Format: Thesis
Language:German
Published: 2002
Subjects:
DML
Online Access:https://oceanrep.geomar.de/id/eprint/54331/
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spelling ftoceanrep:oai:oceanrep.geomar.de:54331 2024-09-15T18:03:53+00:00 Untersuchungen zur Cephalopodenfauna aus der Gebiet der Keltischen See und angrenzenden Meeresgebieten Stieler, Georg 2002-04 text https://oceanrep.geomar.de/id/eprint/54331/ https://oceanrep.geomar.de/id/eprint/54331/2/Dipl.%202002%20Stieler,%20G.pdf de ger https://oceanrep.geomar.de/id/eprint/54331/2/Dipl.%202002%20Stieler,%20G.pdf Stieler, G. (2002) Untersuchungen zur Cephalopodenfauna aus der Gebiet der Keltischen See und angrenzenden Meeresgebieten. (Diploma thesis), Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kiel, Germany, 83 pp. UrhG info:eu-repo/semantics/restrictedAccess Thesis NonPeerReviewed 2002 ftoceanrep 2024-06-25T20:59:50Z In der vorliegenden Diplomarbeit sollte die Cephalopodenfauna der nordwestlichen Keltischen See und der nördlich angrenzenden Irischen Gewässer anhand der Auswertung von Jungfischtrawlfängen des Forschungsschiffes „HEINCKE" untersucht werden. Es sollte geprüft werden, ob Unterschiede in der Artzusammensetzung zwischen küstennahem (,,onshore") und küstenfernem ("offshore") Bereich vorliegen. Solche Ergebnisse können für zukünftige Untersuchungen zur Verbreitung von Cephalopoden von großer Bedeutung sein, da bei genauer Kenntnis einer Faunenzusammensetzung eventuelle Veränderungen, fischereibedingt oder durch natürliche Einflüße, schnell erkannt werden können. Des weiteren wurde erhofft, durch die Untersuchung der Cephalopodenfauna Rückschlüsse auf die Existenz zukünftig fischereilich nutzbarer Spezies im ozeanischen Bereich ziehen zu können. Die vorliegende Untersuchung beinhaltete eine Artbestimmung auf taxonomisch hoch auflösendem Niveau, sowie multivariate Analysen zur Verdeutlichung der Unterschiede in der Cephalopodenzusammensetzung zwischen den verglichenen Gebieten. Des weiteren wurde durch Parallelitätsanalyse (ANCOVA) geprüft, ob ausgewählte Körperproportionen bei zwei Spezies derselben Familie ein signifikant unterschiedliches Verhältnis zur dorsalen Mantellänge (DML) aufwiesen. Insgesamt wurden 306 Cephalopoden gefangen. Sie konnten vier Ordnungen, 11 Familien und 15 Arten zugeordnet werden. Die drei verwendeten Fangstrategien befischten verschiedene Bereiche, wobei zwischen Stationen über dem Schelf, schelfnahen und ozeanischen Stationen unterschieden wurde. Dementsprechend unterschiedlich waren die jeweiligen Fangergebnisse, wobei typisch ozeanische Spezies, wie die Vertreter der Onychoteuthidae, Cranchiidae, Gonatidae und Histioteuthidae auf ozeanischen Stationen, typisch neritische Spezies, wie die Vertreter der Sepiolidae, auf Stationen über dem Schelf gefangen wurden. Durch die vorliegende Arbeit konnte daher ein Ausschnitt der Cephalopodenfauna aus dem Gebiet der nordwestlichen Keltischen See ... Thesis DML OceanRep (GEOMAR Helmholtz Centre für Ocean Research Kiel)
institution Open Polar
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description In der vorliegenden Diplomarbeit sollte die Cephalopodenfauna der nordwestlichen Keltischen See und der nördlich angrenzenden Irischen Gewässer anhand der Auswertung von Jungfischtrawlfängen des Forschungsschiffes „HEINCKE" untersucht werden. Es sollte geprüft werden, ob Unterschiede in der Artzusammensetzung zwischen küstennahem (,,onshore") und küstenfernem ("offshore") Bereich vorliegen. Solche Ergebnisse können für zukünftige Untersuchungen zur Verbreitung von Cephalopoden von großer Bedeutung sein, da bei genauer Kenntnis einer Faunenzusammensetzung eventuelle Veränderungen, fischereibedingt oder durch natürliche Einflüße, schnell erkannt werden können. Des weiteren wurde erhofft, durch die Untersuchung der Cephalopodenfauna Rückschlüsse auf die Existenz zukünftig fischereilich nutzbarer Spezies im ozeanischen Bereich ziehen zu können. Die vorliegende Untersuchung beinhaltete eine Artbestimmung auf taxonomisch hoch auflösendem Niveau, sowie multivariate Analysen zur Verdeutlichung der Unterschiede in der Cephalopodenzusammensetzung zwischen den verglichenen Gebieten. Des weiteren wurde durch Parallelitätsanalyse (ANCOVA) geprüft, ob ausgewählte Körperproportionen bei zwei Spezies derselben Familie ein signifikant unterschiedliches Verhältnis zur dorsalen Mantellänge (DML) aufwiesen. Insgesamt wurden 306 Cephalopoden gefangen. Sie konnten vier Ordnungen, 11 Familien und 15 Arten zugeordnet werden. Die drei verwendeten Fangstrategien befischten verschiedene Bereiche, wobei zwischen Stationen über dem Schelf, schelfnahen und ozeanischen Stationen unterschieden wurde. Dementsprechend unterschiedlich waren die jeweiligen Fangergebnisse, wobei typisch ozeanische Spezies, wie die Vertreter der Onychoteuthidae, Cranchiidae, Gonatidae und Histioteuthidae auf ozeanischen Stationen, typisch neritische Spezies, wie die Vertreter der Sepiolidae, auf Stationen über dem Schelf gefangen wurden. Durch die vorliegende Arbeit konnte daher ein Ausschnitt der Cephalopodenfauna aus dem Gebiet der nordwestlichen Keltischen See ...
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Stieler, G. (2002) Untersuchungen zur Cephalopodenfauna aus der Gebiet der Keltischen See und angrenzenden Meeresgebieten. (Diploma thesis), Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kiel, Germany, 83 pp.
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