Alternative Fangmethoden aus der Sicht der Fischereiforschung
Fischfanggeräte werden in der kommerziellen Fischerei und in der Fischereiforschung eingesetzt. In beiden Fällen werden hauptsächlich Schleppnetze verwendet. Schleppnetze sind jedoch nicht für alle Aufgabenstellungen der Fischereiforschung geeignet. Alternative in der Forschung verwendbare Untersuch...
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ftoceandocs:oai:aquadocs.org:1834/20728 2023-05-15T16:19:11+02:00 Alternative Fangmethoden aus der Sicht der Fischereiforschung Alternative fishing techniques from a fisheries research perspect Mieske, Bernd 2007 46-50 http://hdl.handle.net/1834/20728 https://doi.org/10.3220/Infn54_46-50_2007 unknown http://aquacomm.fcla.edu/2959/ http://www.vti.bund.de 1861-2164 doi:10.3220/Infn54_46-50_2007 http://hdl.handle.net/1834/20728 bernd.mieske@vti.bund.de http://aquaticcommons.org/id/eprint/2959 1240 2010-03-05 12:47:27 2959 Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei Fisheries Stellnetzfischerei Langleinenfischerei Baltic Sea Dorsch Gadus morhua Schleppnetz article FALSE 2007 ftoceandocs https://doi.org/10.3220/Infn54_46-50_2007 2023-04-06T17:01:42Z Fischfanggeräte werden in der kommerziellen Fischerei und in der Fischereiforschung eingesetzt. In beiden Fällen werden hauptsächlich Schleppnetze verwendet. Schleppnetze sind jedoch nicht für alle Aufgabenstellungen der Fischereiforschung geeignet. Alternative in der Forschung verwendbare Untersuchungsgeräte und Methoden wurden bisher ohne überzeugenden Erfolg getestet. Schleppnetzen – insbesondere den Grundschleppnetzen der Berufsfischerei – werden sowohl die Meeresumwelt schädigende Einflüsse als auch unzureichende selektive Eigenschaften hinsichtlich Ziel- und Beifangarten nachgesagt. Die in der kommerziellen Fischerei der Ostsee verwendeten Schleppnetze üben aber nur einen geringen schädlichen Einfluss auf Bodenorganismen aus. Alternative ökosystemgerechte Fanggeräte wie Fischfallen können Schleppnetze bisher nicht ersetzen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, die negativen Einflüsse auf die Meeresumwelt noch weiter zu verringern. Durch konstruktive Gestaltung der Schleppnetze (großmaschige Unterblätter im Vornetz, im Oberblatt reduzierte Grundschleppnetze) können Beifänge reduziert werden. Durch weitere Verbesserungen der Beschwerungs- und Spreizelemente an Grundschleppnetzen lassen sich die negativen Einflüsse auf den Meeresboden weiter reduzieren. Johann Heinrich von Thünen-Institute, Federal Research Institute for Rural Areas, Forestry and Fisheries began publishing the Informationen aus der Fischereiforschung - Information on Fishery Research in 2010. Johann Heinrich von Thünen-Institut, Institut für Ostseefischerei Article in Journal/Newspaper Gadus morhua IODE-UNESCO: OceanDocs - E-Repository of Ocean Publications |
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Fischfanggeräte werden in der kommerziellen Fischerei und in der Fischereiforschung eingesetzt. In beiden Fällen werden hauptsächlich Schleppnetze verwendet. Schleppnetze sind jedoch nicht für alle Aufgabenstellungen der Fischereiforschung geeignet. Alternative in der Forschung verwendbare Untersuchungsgeräte und Methoden wurden bisher ohne überzeugenden Erfolg getestet. Schleppnetzen – insbesondere den Grundschleppnetzen der Berufsfischerei – werden sowohl die Meeresumwelt schädigende Einflüsse als auch unzureichende selektive Eigenschaften hinsichtlich Ziel- und Beifangarten nachgesagt. Die in der kommerziellen Fischerei der Ostsee verwendeten Schleppnetze üben aber nur einen geringen schädlichen Einfluss auf Bodenorganismen aus. Alternative ökosystemgerechte Fanggeräte wie Fischfallen können Schleppnetze bisher nicht ersetzen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, die negativen Einflüsse auf die Meeresumwelt noch weiter zu verringern. Durch konstruktive Gestaltung der Schleppnetze (großmaschige Unterblätter im Vornetz, im Oberblatt reduzierte Grundschleppnetze) können Beifänge reduziert werden. Durch weitere Verbesserungen der Beschwerungs- und Spreizelemente an Grundschleppnetzen lassen sich die negativen Einflüsse auf den Meeresboden weiter reduzieren. Johann Heinrich von Thünen-Institute, Federal Research Institute for Rural Areas, Forestry and Fisheries began publishing the Informationen aus der Fischereiforschung - Information on Fishery Research in 2010. Johann Heinrich von Thünen-Institut, Institut für Ostseefischerei |
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