Genetic variations causing a transitional vertebra in dogs

ABSTRAKT Seit seiner Domestizierung vom Grauwolf vor etwa 15000 Jahren wurde der Hund (lat. Canis lupus familiaris) nicht nur zum Zweck der Jagd, des Hütens von Herden und zum Schutz gehalten, sondern auch als Begleiter und hat nicht zuletzt deshalb den Beinamen „bester Freund des Menschen“ bekommen...

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Bibliographic Details
Main Author: Kopatz, Verena
Format: Master Thesis
Language:English
Published: 2012
Subjects:
Online Access:https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-fhcw:1-34808
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spelling ftfhcampuswien:oai:pub.fh-campuswien.ac.at/:6160604 2023-05-15T15:49:58+02:00 Genetic variations causing a transitional vertebra in dogs Kopatz, Verena Wien FCW:LS:MB 2012 129 Seiten, 4 Faltblätter text/html https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-fhcw:1-34808 eng eng vignette : https://pub.fh-campuswien.ac.at/titlepage/urn/urn:nbn:at:at-fhcw:1-34808/128 local:99146156701203331 urn:nbn:at:at-fhcw:1-34808 https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-fhcw:1-34808 system:AC16250654 Hund Kaudasyndrom Text Thesis Hochschulschrift MasterThesis 2012 ftfhcampuswien 2022-12-27T22:19:32Z ABSTRAKT Seit seiner Domestizierung vom Grauwolf vor etwa 15000 Jahren wurde der Hund (lat. Canis lupus familiaris) nicht nur zum Zweck der Jagd, des Hütens von Herden und zum Schutz gehalten, sondern auch als Begleiter und hat nicht zuletzt deshalb den Beinamen „bester Freund des Menschen“ bekommen.15, 45 In den letzten Jahren wurden Hunde auch vermehrt als Tiermodell zur Erforschung humaner Krankheiten herangezogen. Der selben Lebensraum wie der Mensch und die starken Inzucht, die der Erhaltung des Rassestandards dient, machen den Hund zu einem präferierten Model für die Studie von Krankheiten – speziell für genetische Erkrankungen.42 Der lumbosakrale Übergangswirbel (LÜW) ist eine morphologische Anomalität im Knochengerüst der Wirbelsäule am Übergang der Lendenwirbelsäule zum Kreuzbein, verursacht unter anderem Schmerzen und Lahmheit und prädisponiert erkrankte Hunde für die Entwicklung eines Cauda equina Syndroms (CES). 11 Studien deuten auf eine genetische Ursache für die Entstehung von LÜWs hin.10, 33 Das Ziel der Studie ist es diese LÜW verursachenden genetischen Veränderungen mittels genom-weiter Assoziationsstudie (GWAS) und folgender Sequenzanalyse zu identifizieren. Nach Voruntersuchungen wurde die Umgebung von fünf SNPs, die eine hohe Korrelation zur Krankheit aufwiesen, nach Genen abgesucht, die mit der Knochenentwicklung assoziiert sind, beziehungsweise in unmittelbarer Nähe der identifizierten SNPs liegen. Sowohl Sequenz- als auch statistische Analysen zeigten 15 SNPs von 3 unterschiedlichen Genen (PPFIBP2, WISP3 und RFPL4B) die mit dem Krankheitsbild LÜW hochgradig assoziiert sind. Daher wird ein komplexer Vererbungsweg angenommen, wodurch noch weitere Untersuchungen zur Findung aller kausalen Varianten unternommen werden müssen. ABSTRACT Since domestication from the gray wolves about 15000 years ago the dog (lat. Canis lupus familiaris) was not only kept for the purpose of hunting, herding and protection but also as a companion and is thus also often referred to as “man’s best friend”.15, 45 ... Master Thesis Canis lupus Publikationsserver der Fachhochschule Campus Wien / University of Applied Sciences
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