Neonothrus humicola Sellnick & Forsslund, 1955, n. sp.
Neonothrus humicola Forsslund n. sp. (Abb. 4-8) 1943 Neonothrus humicola Forsslund p. 190. Nom. nud. 1945 Neonothrus humicola Forsslund p. 350. Nom. nud. 1953 Neonothrus humicola Karppinen p. 145. Nom. nud. Länge des Weibchens 595-650 µ, im Mittel 615 µ. Breite 245-330 µ, im Mittel 295 µ. (An 10 Exe...
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Biodiversity Taxonomy Animalia Arthropoda Arachnida Oribatida Camisiidae Neonothrus Neonothrus humicola |
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Neonothrus humicola Forsslund n. sp. (Abb. 4-8) 1943 Neonothrus humicola Forsslund p. 190. Nom. nud. 1945 Neonothrus humicola Forsslund p. 350. Nom. nud. 1953 Neonothrus humicola Karppinen p. 145. Nom. nud. Länge des Weibchens 595-650 µ, im Mittel 615 µ. Breite 245-330 µ, im Mittel 295 µ. (An 10 Exemplaren gemessen.) Farbe blass graubraun. Oberseite. Prop basal breit, kaum schmäler als das Hyst, vor den Bothr verschmälert, hinter den Lamh wieder etwas nach aussen vorspringend. Der vordere Band des Vorsprungs mit den Apophysen der Lamh verbunden. Rost ziemlich schmal, abgerundet, an der Spitze vor den Rosth mit einer flachen Erhöhung (nur bei flachgedrückten Präparaten deutlich zu sehen). Die Fläche des Prop hinter den Lamh mit kleinen, rundlichen Gruben versehen, die zwischen den Inth und den Bothr undeutlich sein können und ausserhalb der Bothr durch kleine Knötchen ersetzt sind. Rosth kurz, nach innen und unten gebogen, fein behaart, Lamh auch nach innen und etwas nach unten gebogen, fein behaart, ungefähr doppelt so lang wie die Rosth. Sie sitzen auf kräftigen Apophysen, die basal durch eine Querleiste verbunden sind. Inth stehen in Höhe der Bothr, sind nach vorne gerichtet, ungefähr parallel und fast anliegend, sehr fein behaart, etwas länger als die Lamh. Exbh am Aussenrande der Bothr, sehr winzig und nach aussen gerichtet. Sens borstenförmig, nach oben und etwas nach vorne und nach aussen gerichtet, fein behaart. Hyst beinahe dreimal so lang wie das Prop, fast gleichbreit, ohne Hautskulptur. Vorderrand schwach, Hinterrand etwas stärker konvex. In der Mitte zwei unregelmässige, gewöhnlich doppelte Längsleisten, die bis in Höhe von gla reichen. Hinter ihnen eine gleichartige V-förmige Leiste, deren Spitze nach vorne gerichtet ist. Zwischen den Mittelleisten und dem Seitenrande finden sich schwächere Längsleisten. Die Borsten C bis F sind schmal lanzettförmig, scharfspitzig. Die Borsten K, PN und OP nicht flach, sondern borstenartig, stark gebogen, fein behaart. Die Stellung aller Borsten geht aus Abb. 4. hervor. Unterseite. Ohne Skulptur, mit Ausnahme der Apodemata, die mit unregelmässigen Knötchen besetzt sind. Die Haarformel der Epimeren I bis IV ist 3-1-3-3 oder 3-1-3-4. Die Zahl der Borsten auf Ep IV ist wechselnd. Die Genitalplatten sind ungefähr 2,5 mal so lang wie breit, am Innenrande mit einer Reihe von 12-13 Haaren, deren Ansatzstellen lateral durch eine Längslinie vom übrigen Teil der Platte abgegrenzt sind. Aggenital- und Adanalplatte zu einer Platte zusammengeschmolzen, die zwischen Genital- und Analplatte etwas nach innen vorspringt und sich nach hinten zu stark verschmälert. Die beiden Aggenitalhaare adg 1 und adg 2 stehen auf schmalen, schwachen Vorsprüngen nahe am Innenrande der Aggenitalplatte. Die 3 Adanalhaare sitzen auf der Fläche der Adanalplatte, die beiden vordersten den Analhaaren gegenüber, die letzte nahe am Hinterende. Analplatten beinahe 5,5 mal länger als breit, mit 2 Haaren, von denen eins etwas vor, das andere etwas hinter der Mitte steht. Betreffs der anderen Borsten der Unterseite siehe Abb. 5. Der mittlere Teil des Femur mit dicht gestellten Grübchen. Die meisten Borsten der Beine etwas lanzettförmig, die distalen des Tarsus aber lang und schmal, einfach. Einige Borsten von Femur, Genu und Tibia, besonders die ventralen, dicker und behaart. Bekannt aus Schweden und Finnland. Fundorte in Schweden Vb. Degerfors, Kulbäcksliden und Svartberget 1932-1952. Häufig in Rohhumus verschiedener Waldtypen, hauptsächlich in der H-Schicht; in der F-Schicht nur einzelne (F). Lu Lpm. Gällivare, Muddus Nationalpark 3.8.1944. Dicranum und Rohhumus in Fichteurwald von Vaccinium-Typ (F). T Lpm. Abisko 30.7.1952. Aus Sphagnumfleck nahe der Lagune unterhalb der Naturvet Station (S). Der Holotypus (Weibchen) befindet sich in der Sammlung der Zoologischen Abteilung des Skogsforskningsinstituts in Experimentalfältet. : Published as part of Sellnick, M. & Forsslund, K. - H., 1955, Die Camisiidae Schwedens (Acar. Oribat.), pp. 473-530 in Arkiv för zoologi 8 on pages 512-513 |
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(Abb. 4-8) 1943 Neonothrus humicola Forsslund p. 190. Nom. nud. 1945 Neonothrus humicola Forsslund p. 350. Nom. nud. 1953 Neonothrus humicola Karppinen p. 145. Nom. nud. Länge des Weibchens 595-650 µ, im Mittel 615 µ. Breite 245-330 µ, im Mittel 295 µ. (An 10 Exemplaren gemessen.) Farbe blass graubraun. Oberseite. Prop basal breit, kaum schmäler als das Hyst, vor den Bothr verschmälert, hinter den Lamh wieder etwas nach aussen vorspringend. Der vordere Band des Vorsprungs mit den Apophysen der Lamh verbunden. Rost ziemlich schmal, abgerundet, an der Spitze vor den Rosth mit einer flachen Erhöhung (nur bei flachgedrückten Präparaten deutlich zu sehen). Die Fläche des Prop hinter den Lamh mit kleinen, rundlichen Gruben versehen, die zwischen den Inth und den Bothr undeutlich sein können und ausserhalb der Bothr durch kleine Knötchen ersetzt sind. Rosth kurz, nach innen und unten gebogen, fein behaart, Lamh auch nach innen und etwas nach unten gebogen, fein behaart, ungefähr doppelt so lang wie die Rosth. Sie sitzen auf kräftigen Apophysen, die basal durch eine Querleiste verbunden sind. Inth stehen in Höhe der Bothr, sind nach vorne gerichtet, ungefähr parallel und fast anliegend, sehr fein behaart, etwas länger als die Lamh. Exbh am Aussenrande der Bothr, sehr winzig und nach aussen gerichtet. Sens borstenförmig, nach oben und etwas nach vorne und nach aussen gerichtet, fein behaart. Hyst beinahe dreimal so lang wie das Prop, fast gleichbreit, ohne Hautskulptur. Vorderrand schwach, Hinterrand etwas stärker konvex. In der Mitte zwei unregelmässige, gewöhnlich doppelte Längsleisten, die bis in Höhe von gla reichen. Hinter ihnen eine gleichartige V-förmige Leiste, deren Spitze nach vorne gerichtet ist. Zwischen den Mittelleisten und dem Seitenrande finden sich schwächere Längsleisten. Die Borsten C bis F sind schmal lanzettförmig, scharfspitzig. Die Borsten K, PN und OP nicht flach, sondern borstenartig, stark gebogen, fein behaart. Die Stellung aller Borsten geht aus Abb. 4. hervor. Unterseite. Ohne Skulptur, mit Ausnahme der Apodemata, die mit unregelmässigen Knötchen besetzt sind. Die Haarformel der Epimeren I bis IV ist 3-1-3-3 oder 3-1-3-4. Die Zahl der Borsten auf Ep IV ist wechselnd. Die Genitalplatten sind ungefähr 2,5 mal so lang wie breit, am Innenrande mit einer Reihe von 12-13 Haaren, deren Ansatzstellen lateral durch eine Längslinie vom übrigen Teil der Platte abgegrenzt sind. Aggenital- und Adanalplatte zu einer Platte zusammengeschmolzen, die zwischen Genital- und Analplatte etwas nach innen vorspringt und sich nach hinten zu stark verschmälert. Die beiden Aggenitalhaare adg 1 und adg 2 stehen auf schmalen, schwachen Vorsprüngen nahe am Innenrande der Aggenitalplatte. Die 3 Adanalhaare sitzen auf der Fläche der Adanalplatte, die beiden vordersten den Analhaaren gegenüber, die letzte nahe am Hinterende. Analplatten beinahe 5,5 mal länger als breit, mit 2 Haaren, von denen eins etwas vor, das andere etwas hinter der Mitte steht. Betreffs der anderen Borsten der Unterseite siehe Abb. 5. Der mittlere Teil des Femur mit dicht gestellten Grübchen. Die meisten Borsten der Beine etwas lanzettförmig, die distalen des Tarsus aber lang und schmal, einfach. Einige Borsten von Femur, Genu und Tibia, besonders die ventralen, dicker und behaart. Bekannt aus Schweden und Finnland. Fundorte in Schweden Vb. Degerfors, Kulbäcksliden und Svartberget 1932-1952. Häufig in Rohhumus verschiedener Waldtypen, hauptsächlich in der H-Schicht; in der F-Schicht nur einzelne (F). Lu Lpm. Gällivare, Muddus Nationalpark 3.8.1944. Dicranum und Rohhumus in Fichteurwald von Vaccinium-Typ (F). T Lpm. Abisko 30.7.1952. Aus Sphagnumfleck nahe der Lagune unterhalb der Naturvet Station (S). Der Holotypus (Weibchen) befindet sich in der Sammlung der Zoologischen Abteilung des Skogsforskningsinstituts in Experimentalfältet. : Published as part of Sellnick, M. & Forsslund, K. - H., 1955, Die Camisiidae Schwedens (Acar. Oribat.), pp. 473-530 in Arkiv för zoologi 8 on pages 512-513 Text Abisko Gällivare Muddus nationalpark DataCite Metadata Store (German National Library of Science and Technology) Abisko ENVELOPE(18.829,18.829,68.349,68.349) Gällivare ENVELOPE(20.660,20.660,67.132,67.132) Gruben ENVELOPE(14.223,14.223,66.318,66.318) Blass ENVELOPE(-65.300,-65.300,-65.900,-65.900) Muddus Nationalpark ENVELOPE(20.167,20.167,67.000,67.000) |