Brachychthonius perpusillus Berl.
Brachychthonius perpusillus Berl. Fig. 12. In Berleses Sammlung ist Präparat 72:45 als Typus dieser Art bezeichnet. In dem Kataloge über die Sammlung dagegen hat Präparat 72:41 diese Bezeichnung. Früher war aber auch das Präparat 72:45 als Typus angegeben, doch wurde das Wort einmal ausradiert. Man...
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Zenodo
1957
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ftdatacite:10.5281/zenodo.6285885 2023-05-15T16:31:50+02:00 Brachychthonius perpusillus Berl. Forsslund, K. - H. 1957 https://dx.doi.org/10.5281/zenodo.6285885 https://zenodo.org/record/6285885 unknown Zenodo http://publication.plazi.org/id/3A2ABB001F7D456F29BD62DBDDD71471 https://zenodo.org/communities/biosyslit http://publication.plazi.org/id/3A2ABB001F7D456F29BD62DBDDD71471 https://dx.doi.org/10.5281/zenodo.6285886 https://zenodo.org/communities/biosyslit Open Access Creative Commons Zero v1.0 Universal https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/legalcode cc0-1.0 info:eu-repo/semantics/openAccess CC0 Biodiversity Taxonomy Animalia Arthropoda Arachnida Sarcoptiformes Brachychthoniidae Brachychthonius Brachychthonius perpusillus article-journal ScholarlyArticle Taxonomic treatment Text 1957 ftdatacite https://doi.org/10.5281/zenodo.6285885 https://doi.org/10.5281/zenodo.6285886 2022-04-01T12:39:49Z Brachychthonius perpusillus Berl. Fig. 12. In Berleses Sammlung ist Präparat 72:45 als Typus dieser Art bezeichnet. In dem Kataloge über die Sammlung dagegen hat Präparat 72:41 diese Bezeichnung. Früher war aber auch das Präparat 72:45 als Typus angegeben, doch wurde das Wort einmal ausradiert. Man muss daher meiner Meinung nach das Ex. des Präpa- 72:41 als Holotypus ansehen. Jetzt ist dieses Ex. ganz undurchsichtig, sodass die Einzelheiten sehr undeutlich hervortreten. Man kann jedoch sehen, dass die Sensilli kolbenförmig und die Hysterosoma-Borsten lang und kräftig sind, was mit Berleses Zeichnung übereinstimmt. Vom Ex. des Präparates 72:45 sieht man noch weniger, die Borsten scheinen jedoch kurz zu sein. Es dürfte daher einer anderen Art angehören, die nicht B. perpusillus ist. Dasselbe gilt anderen mit diesem Namen etikettierten Präparaten. In Vallombrosa sammelte Sellnick eine Art, die ich mit B. perpusillus identifiziere. Das Ex. stimmt ganz mit denen überein, die ich in Schweden gefunden und B. perpusillus genannt habe. Ich halte daher meine Deutung dieser Art für richtig (Forsslund 1942 p. 2). B. perpusillus wird u. a. durch folgende Merkmale gekennzeichnet: 1. Länge 175-195 (Hammer gibt für Ex. aus Alaska 210 µ an), Breite 110-115 µ. 2. Sensillus kolbenför- mit steifen, schräg nach aussen gerichten Härchen. 3. 4 Paar dorsale Propodosoma-Flecke, die dicht aneinander liegen (die Art ist äusserst selten so stark gefärbt, dass diese Flecke sichtbar sind). 4. Hysterosoma-Borste b2 28-30 µ lang. 5. Hysterosoma-Borste c1 erreicht oder überschreitet ein wenig die Festpunkte der Borste c2. Die Borsten sind in Seitenansicht - besonders im proximalen Teil - etwas verbreitert, enden jedoch spitz. Die Art ist weit verbreitet und bis jetzt mit Sicherheit bekannt von: Italien, Deutschland, England, Dänemark, Schweden, Finnland, Svalbard (Spitzbergen), Grönland, Nord-Amerika: Canada, Alaska, North Carolina. Ich will schliesslich bemerken, dass bei Jacot 1936 a p. 247-248, die Namen B. perpusillus und B. latus verwechselt worden sind. Figur 1 bezieht sich somit auf die letztere Art. Es ist möglich, dass B. perpusillus ein Synonym von B. brevis (Mich.) ist. Dies ist jedoch noch nicht klargelegt. : Published as part of Forsslund, K. - H., 1957, Notizen über Oribatei (Acari). I, pp. 583-593 in Arkiv för zoologie 10 on pages 590-591 Text Grönland Spitzbergen Svalbard Alaska DataCite Metadata Store (German National Library of Science and Technology) Svalbard Canada Dorsale ENVELOPE(141.394,141.394,-66.820,-66.820) Enden ENVELOPE(17.407,17.407,69.144,69.144) |
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Brachychthonius perpusillus Berl. Fig. 12. In Berleses Sammlung ist Präparat 72:45 als Typus dieser Art bezeichnet. In dem Kataloge über die Sammlung dagegen hat Präparat 72:41 diese Bezeichnung. Früher war aber auch das Präparat 72:45 als Typus angegeben, doch wurde das Wort einmal ausradiert. Man muss daher meiner Meinung nach das Ex. des Präpa- 72:41 als Holotypus ansehen. Jetzt ist dieses Ex. ganz undurchsichtig, sodass die Einzelheiten sehr undeutlich hervortreten. Man kann jedoch sehen, dass die Sensilli kolbenförmig und die Hysterosoma-Borsten lang und kräftig sind, was mit Berleses Zeichnung übereinstimmt. Vom Ex. des Präparates 72:45 sieht man noch weniger, die Borsten scheinen jedoch kurz zu sein. Es dürfte daher einer anderen Art angehören, die nicht B. perpusillus ist. Dasselbe gilt anderen mit diesem Namen etikettierten Präparaten. In Vallombrosa sammelte Sellnick eine Art, die ich mit B. perpusillus identifiziere. Das Ex. stimmt ganz mit denen überein, die ich in Schweden gefunden und B. perpusillus genannt habe. Ich halte daher meine Deutung dieser Art für richtig (Forsslund 1942 p. 2). B. perpusillus wird u. a. durch folgende Merkmale gekennzeichnet: 1. Länge 175-195 (Hammer gibt für Ex. aus Alaska 210 µ an), Breite 110-115 µ. 2. Sensillus kolbenför- mit steifen, schräg nach aussen gerichten Härchen. 3. 4 Paar dorsale Propodosoma-Flecke, die dicht aneinander liegen (die Art ist äusserst selten so stark gefärbt, dass diese Flecke sichtbar sind). 4. Hysterosoma-Borste b2 28-30 µ lang. 5. Hysterosoma-Borste c1 erreicht oder überschreitet ein wenig die Festpunkte der Borste c2. Die Borsten sind in Seitenansicht - besonders im proximalen Teil - etwas verbreitert, enden jedoch spitz. Die Art ist weit verbreitet und bis jetzt mit Sicherheit bekannt von: Italien, Deutschland, England, Dänemark, Schweden, Finnland, Svalbard (Spitzbergen), Grönland, Nord-Amerika: Canada, Alaska, North Carolina. Ich will schliesslich bemerken, dass bei Jacot 1936 a p. 247-248, die Namen B. perpusillus und B. latus verwechselt worden sind. Figur 1 bezieht sich somit auf die letztere Art. Es ist möglich, dass B. perpusillus ein Synonym von B. brevis (Mich.) ist. Dies ist jedoch noch nicht klargelegt. : Published as part of Forsslund, K. - H., 1957, Notizen über Oribatei (Acari). I, pp. 583-593 in Arkiv för zoologie 10 on pages 590-591 |
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