Osmia (Melanosmia) inermis ...

Osmia ( Melanosmia ) inermis (ZETTERSTEDT 1838) Abb. des ♀ bei MÜLLER, KREBS & AMIET 1997: 316, Abb. 16, 3, Seite 81. In Europa boreo-alpin im weiteren Sinn, also auch vereinzelt und sehr selten in den Mittelgebirgen nördlich der Alpen und damit sehr disjunkt verbreitet. Nach Norden i...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Ebmer, A. W.
Format: Text
Language:unknown
Published: Zenodo 2011
Subjects:
Online Access:https://dx.doi.org/10.5281/zenodo.4489214
https://zenodo.org/record/4489214
Description
Summary:Osmia ( Melanosmia ) inermis (ZETTERSTEDT 1838) Abb. des ♀ bei MÜLLER, KREBS & AMIET 1997: 316, Abb. 16, 3, Seite 81. In Europa boreo-alpin im weiteren Sinn, also auch vereinzelt und sehr selten in den Mittelgebirgen nördlich der Alpen und damit sehr disjunkt verbreitet. Nach Norden in Finnland bis Utsjoki in Lapponia inarensis N70 ° (ELFVING 1968: 41), im Baltikum südlich bis Litauen. Wenige Funde aus dem Schottischen Hochland (ELSE & ROBERTS 1997: 114-115). In Deutschland von STOECKHERT (1933: 206) als Glazialrelikt betrachtet und aus Westpreussen, Brandenburg, Posen, Pommern, Schlesien (diese drei Gebiete liegen heute in Polen), Sachsen, Thüringen und Nordbayern (Fränkischer Jura) gemeldet. Auch in den Alpen Bayerns, Garmisch Partenkirchen, 13.7.1985, 1♀, coll. Warncke, Biologiezentrum Linz. In den Alpen aus Frankreich mir noch kein Fund vorliegend. In der Schweiz vom Wallis bis Graubünden, bis 2750m (AMIET et al. 2004: 153), nur wenige Funde vom Nordrand der Alpen. Im ... : Published as part of Ebmer, A. W., 2011, Holarktische Bienenarten - autochthon, eingeführt, eingeschleppt, pp. 5-83 in Linzer biologische Beiträge 43 (1) on pages 34-35, DOI: 10.5281/zenodo.4524335 ...