Eurobarometer 73.1 (2010)
Europäisches Parlament. Biotechnologie. Wissenschaft, Forschung undTechnologie. Europäische Zusammenarbeit in der Forschung.Themen: 1. Embargo: Europäisches Parlament: Informationen über dasEuropäische Parlament durch die Medien; Selbsteinschätzung der eigenenInformiertheit über das Europäische Parl...
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Europäisches Parlament. Biotechnologie. Wissenschaft, Forschung undTechnologie. Europäische Zusammenarbeit in der Forschung.Themen: 1. Embargo: Europäisches Parlament: Informationen über dasEuropäische Parlament durch die Medien; Selbsteinschätzung der eigenenInformiertheit über das Europäische Parlament; Beschreibung desEuropäischen Parlaments als dynamisch, demokratisch, die Wünsche derBürger berücksichtigend, wenig bekannt, ineffizient; Kenntnistest überdie EU: Direktwahl der Parlamentsmitglieder durch die europäischenBürger, gleiche Anzahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments jeLand, Sitzordnung der Mitgliedsstaaten nach Nationalität oderpolitischer Ausrichtung; Wunsch nach einer wichtigeren Rolle desEU-Parlaments; politische Ressorts, die höchste Priorität habensollten; Werte, die durch das EU-Parlament vordringlich verteidigtwerden sollten (Gleichberechtigung, Redefreiheit etc.). Embargo Ende.2. Biotechnologie: langfristig erwartete Verbesserung derLebenssituation durch Solarenergie, Computer undInformationstechnologie, Biotechnologie und Gentechnik,Weltraumforschung, Atomenergie, Nanotechnologie, Windenergie,Steigerung der kognitiven Leistungen.Split A: Kenntnis des Begriffs genetisch modifizierter Nahrung;Gespräche und Informationssuche über genetisch modifizierte Nahrung;Zustimmung zu Aussagen bezüglich genetisch modifizierter Nahrung (istgut für die nationale Wirtschaft, ungesund und schlecht für eigeneFamilie, hilft Entwicklungsländern, ist sicher für zukünftigeGenerationen, bringt für einige Vorteile, für andere Nachteile,unnatürlich, macht schlechtes Gefühl, nicht umweltschädlich,Entwicklung sollte gefördert werden); (Split B: gleicheEinstellungsfragen wie Split A, diesmal bezogen auf Nanotechnologiesowie das Klonen von Tieren zur Nahrungsmittelproduktion).Split A: Einstellung und Akzeptanz von embryonaler undnichtembryonaler Stammzellenforschung; Einstellung zum Züchten vonOrganen, Gewebe- und Zellverbänden sowie zur Gentherapie; Einstellungzur regenerativen Medizin zur Verbesserung der Leistung gesunderMenschen; Zustimmung zu Aussagen bezüglich regenerativer Medizin(Embryonenforschung sollte verboten werden und ist ethisch verwerflichtrotz möglicher Therapiemöglichkeiten, Forschungsförderung, auch wennes die Verwendung von Embryonen beeinhaltet, Primat der Wissenschaft,wenn sich ethische und wissenschaftliche Standpunkte widersprechen,Vermischung von menschlichen und tierischen Genen ist inakzeptabel,keine Unterstützung der regenerativen Medizin, wenn sie nur reiche odernur wenige Leute begünstigt, Einstufung des Embryos als Mensch,Zustimmung zur regenerativen Medizin auch im Falle von Risiken).Split B: Einstellung zu genetisch veränderten Nahrungsmitteln durch Einfügenvon Genen von anderen Spezien, sowie aus der gleichen Gattung (Skala);Deklarationspflicht für gentechnisch verändertes Obst. Split A: Kenntnis des Begriffs Synthetische Biologie; Gespräche undInformationssuche über synthetische Biologie; wichtigste Kriterien füreine eigene Entscheidung bei einem angenommenen Referendum übersynthetische Biologie: Informationsbeschaffung über denwissenschaftlichen Prozess und die Technologie, Kenntnis derForschungsförderer und ihrer Motive, Kenntnis über den möglichen Nutzenund die möglichen Risiken, Kenntnis über den möglichen Träger desRisikos, Kenntnis über die Anstrengungen zur Kontrolle dersynthetischen Biologie, Möglichkeiten des Umgangs mit den involviertensozialen und ethischen Fragen; Einschätzung der Notwendigkeitgesetzlicher Regelungen; Einstellung zu Biokraftstoff. Split B: Kenntnis des Begriffs Biobank; Gespräche undInformationssuche über Biobanken; Forderung nach einerEinverständniserklärung des Patienten im Falle einer Recherche in einerBiobank; verantwortliche Institutionen für den Schutz des öffentlichenInteresses bei der Zusammenarbeit von Biobanken mit Firmen;Bereitschaft, persönliche Informationen an eine Biobank zu geben; Artder Informationen, die man bereit wäre an Biobanken zu geben(Blutprobe, genetisches Profil, Gewebeprobe, Krankenakte usw.);Einstellung zum Informationsaustausch von Biobanken innerhalb derEuropäischen Union. 3. Einschätzung einer positiven Arbeit für die Gesellschaft durch:Zeitungsberichte, Industrie, universitäre Forscher,Verbraucherorganisationen, Umweltschutzgruppen, nationale bzw.EU-Gesetzgebung, den Handel, Ethikkommissionen, religiöse Führer oderMediziner.Split A Synthetische Biologie: Primat der wissenschaftlichen Fakten,wenn sich ethische und wissenschaftliche Standpunkte widersprechen;Präferenz für Expertenratschlag oder Mehrheitsentscheidung des Volkesbei Entscheidungen über synthetische Biologie; Präferenz für strengeRegulierung durch die Regierung oder durch Marktentscheidungen. Split B Klonen von Tieren: Primat der wissenschaftlichen Fakten, wennsich ethische und wissenschaftliche Standpunkte widersprechen;Präferenz für Expertenratschlag oder Mehrheitsentscheidung des Volkesbei Entscheidungen über das Klonen von Tieren; Präferenz für strengeRegulierung durch die Regierung oder durch Marktentscheidungen. Wieder alle: Verantwortlichkeit der Regierung, dass neue TechnologienJedermann zu Gute kommen; Postmaterialismus-Index; Einschätzung, ob dieeigene Einstellung zum Klimawandel und zur globalen Erwärmung von denmeisten Leuten des eigenen Landes geteilt wird; Einschätzung, ob dienationale Politik die persönlichen Ansichten umsetzt; persönlicheBedeutung der Biotechnologie für den Befragten; Naturwissenschaftler inder eigenen Familie; eigenes Studium in Naturwissenschaften;Gottesglauben; Konfession; Kirchgangshäufigkeit.4. Wissenschaft, Forschung und Technologie: Interesse an undSelbsteinschätzung des Kenntnisstandes über Sport, Politik,medizinische Entwicklung, Umwelt, wissenschaftliche Forschung, Kunstund Kultur; aktive Beschäftigung mit Wissenschaft und Technologie(Skala für die Partizipation an öffentlichen Debatten über Wissenschaftund Technologie, Teilnahme an Demonstrationen und Petitionen in Bezugauf Atomkraft, Biotechnologie und Umwelt, Spenden an Kampagnen fürmedizinische Forschung, Mitwirken an Aktivitäten von NGOs); gewünschterEinfluss der Öffentlichkeit auf Entscheidungen der Wissenschaft undTechnologie; geeignetste öffentliche Instanz zur Aufklärung über diegesellschaftliche Bedeutung wissenschaftlicher und technologischerEntwicklungen; Einstellung zu Wissenschaft, Technologie und Umwelt,Skalen: positive Auswirkung von Wissenschaft auf die Gesundheit (Split:unterschiedliche Frageformulierung), unerschöpflicheRessourcengewinnung aufgrund des Technikfortschritts, Wissenschaft undTechnologie können jedes Problem lösen, zu starke Orientierung an derWissenschaft anstatt am Glauben, kein positiver Einfluss auf die Umweltdurch die Wissenschaft, Einstellung zu Tierversuchen, Wissenschaftlersind auf Grund ihres Wissens eine gefährliche Macht, neue Technologienmachen die Arbeit interessanter, für den eigenen Alltag istWissenschaft nicht wichtig, zu schneller Wandel des Lebens durchWissenschaft, mehr Chancen für zukünftige Generationen,Tierversuchesollten erlaubt sein, negativer Einfluss von Wissenschaft undTechnologie auf die Moral sowie Bedrohung von Menschenrechten,Verwendung von Wissenschaft und Technologie durch Terroristen,Forderung nach Unterstützung wissenschaftlicher Forschung durch dieRegierung, positive Auswirkungen wissenschaftlicher und technologischerEntwicklungen überwiegen über negative, bestimmte Zahlen bringen Glück,Erklärung der Welt durch Wissenschaft, Freiheit der Wissenschaft,Einschränkungen für Wissenschaft wegen möglicher Risiken, Überbetonungvon Risiken verhindert den Fortschritt, Wissenschaft an sich ist wedergut noch schlecht, die meisten Leute glauben an gesünderes Leben durchdie Wissenschaft, unzureichende Information der Öffentlichkeit durchdie Wissenschaft, Wissenschaftler haben auf ihrem Forschungsfeld eineeingeschränkte Perspektive, heutige Probleme sind selbst fürWissenschaftler zu komplex, fehlende Vertrauenswürdigkeit vonWissenschaftlern auf Grund ihrer finanziellen Abhängigkeit von derIndustrie, private Finanzierung von Forschung behindert einvollständiges Verstehen der Dinge; Einstellung zu gemeinsamer Forschungauf europäischer Ebene finanziert durch die EU: spart Geld, istkreativer und effizienter, gewinnt an Bedeutung, ist im nationalen undgesellschaftlichen Interesse bzw. im Interesse der Industrie, istunwichtig; Beurteilung der EU-Ausgaben für Forschung als ausreichend;Institutionen, in die die EU mehr investieren sollte; Forschungsgebiet,das von der EU mit Priorität behandelt werden sollte; Bewertung vonMaßnahmen, die die EU zum Hauptakteur in der globalen Forschung machenkönnten (gemeinsame Forschungsprojekte der EU-Staaten,Forscheraustausch in der EU, gemeinsame Planung vonGroßforschungseinrichtungen, Stärkung der Zusammenarbeit vonEU-Forschern mit Forschern aus anderen Industrienationen wie den USA,Schwellenländern wie China und Indien sowie mit Forschern aus armenLändern, mehr Forschungszusammenarbeit zwischen Privatunternehmen ausverschiedenen EU-Ländern, weitere Zusammenarbeit zwischen akademischenForschern und der Industrie, Errichtung neuer europäischerForschungszentren); Bewertung des Engagements der nationalen Regierung,um junge Menschen für Forschung zu interessieren; Einstellung zumInteresse von jungen Leuten an Wissenschaft (wissenschaftlichinteressierte junge Leute haben bessere Berufsaussichten, Interesse anWissenschaft verbessert deren Kultur, Wissenschaft macht jungeGeneration zu Bildungsbürgern); Einstellung zu Maßnahmen zurVerbesserung der Position von Frauen in der Wissenschaft; Einschätzungder Auswirkungen von Frauen in Top-Positionen in der Wissenschaft aufdie Forschung. Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einemLinks-Rechts-Kontinuum; Parteinähe (Embargo); Familienstand; Alter beiBeendigung der Ausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position;Urbanisiserungsgrad; Anzahl der Haushaltsmitglieder unter 10, zwischen10 und 14 und über 15 Jahren; Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt;Mobiltelefonbesitz; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (TV,DVD-Player, CD-Player, Computer, Internetanschluss zu Hause,Kfz-Besitz, abbezahltes bzw. nicht abbezahltes Wohneigentum); Geldnötein den letzten 12 Monaten; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit(Skalometer); Nutzung des Internets zuhause, beruflich und anöffentlichen Zugangsorten.Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum und Interviewbeginn;Interviewdauer; Anwesenheit anderer Personen beim Interview;Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;Intervieweridentifikation; Gewichtungsfaktor; Interviewsprache. Bevölkerung ab 15 Jahren Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl aus der Bevölkerung ab 15 Jahren Je Land wurden ca. 1000 Interviews durchgeführt. In Deutschland wurdenca. 1500 Interviews, in Zypern, Luxemburg, Malta und Island wurden je ca. 500 Interviews durchgeführt.Für die mit ´Embargo´ gekennzeichneten Abschnitte sind die Daten derzeitnoch nicht freigegeben.Es wurde ein gegabelter Fragebogen verwendet. |
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TNS Dimarso, Brüssel, Belgien TNS Dimarso, Brussels, Belgium TNS BBSS, Sofia, Bulgarien TNS BBSS, Sofia, Bulgaria TNS Aisa, Prag, Tschechische Republik TNS Aisa, Prague, Czech Republic TNS GALLUP DK, Kopenhagen, Dänemark TNS GALLUP DK, Copenhagen, Denmark TNS Infratest, München, Deutschland TNS Infratest, Munich, Germany Emor, Tallinn, Estland Emor, Tallinn, Estonia Ipsos MRBI, Dublin, Irland Ipsos MRBI, Dublin, Ireland TNS ICAP, Athen, Griechenland TNS ICAP, Athens, Greece TNS Demoscopia, Madrid, Spanien TNS Demoscopia, Madrid, Spain TNS Sofres, Montrouge, Frankreich TNS Sofres, Montrouge, France TNS Infratest, Milan, Italien TNS Infratest, Milan, Italy Synovate, Nicosia, Zypern Synovate, Nicosia, Cyprus TNS Latvia, Riga, Lettland TNS Latvia, Riga, Latvia TNS GALLUP Lithuania, Vilnius, Litauen TNS GALLUP Lithuania, Vilnius, Lithuania TNS ILReS, Luxemburg, Luxemburg TNS ILReS, Luxembourg, Luxembourg TNS Hungary, Budapest, Ungarn TNS Hungary, Budapest, Hungary MISCO, Valletta, Malta TNS NIPO, Amsterdam, Niederlande TNS NIPO, Amsterdam, Netherlands Österreichisches GALLUP, Wien, Österreich Österreichisches GALLUP, Vienna, Austria TNS OBOP, Warschau, Polen TNS OBOP, Warsaw, Poland TNS EUROTESTE, Lissabon, Portugal TNS EUROTESTE, Lisbon, Portugal TNS CSOP, Bukarest, Rumänien TNS CSOP, Bucharest, Romania RM PLUS, Maribor, Slowenien RM PLUS, Maribor, Slovenia TNS Slovakia, Bratislava, Slowakei TNS Slovakia, Bratislava, Slovakia TNS GALLUP Oy, Espoo, Finnland TNS GALLUP Oy, Espoo, Finland TNS GALLUP, Stockholm, Schweden |
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Embargo: Europäisches Parlament: Informationen über dasEuropäische Parlament durch die Medien; Selbsteinschätzung der eigenenInformiertheit über das Europäische Parlament; Beschreibung desEuropäischen Parlaments als dynamisch, demokratisch, die Wünsche derBürger berücksichtigend, wenig bekannt, ineffizient; Kenntnistest überdie EU: Direktwahl der Parlamentsmitglieder durch die europäischenBürger, gleiche Anzahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments jeLand, Sitzordnung der Mitgliedsstaaten nach Nationalität oderpolitischer Ausrichtung; Wunsch nach einer wichtigeren Rolle desEU-Parlaments; politische Ressorts, die höchste Priorität habensollten; Werte, die durch das EU-Parlament vordringlich verteidigtwerden sollten (Gleichberechtigung, Redefreiheit etc.). Embargo Ende.2. Biotechnologie: langfristig erwartete Verbesserung derLebenssituation durch Solarenergie, Computer undInformationstechnologie, Biotechnologie und Gentechnik,Weltraumforschung, Atomenergie, Nanotechnologie, Windenergie,Steigerung der kognitiven Leistungen.Split A: Kenntnis des Begriffs genetisch modifizierter Nahrung;Gespräche und Informationssuche über genetisch modifizierte Nahrung;Zustimmung zu Aussagen bezüglich genetisch modifizierter Nahrung (istgut für die nationale Wirtschaft, ungesund und schlecht für eigeneFamilie, hilft Entwicklungsländern, ist sicher für zukünftigeGenerationen, bringt für einige Vorteile, für andere Nachteile,unnatürlich, macht schlechtes Gefühl, nicht umweltschädlich,Entwicklung sollte gefördert werden); (Split B: gleicheEinstellungsfragen wie Split A, diesmal bezogen auf Nanotechnologiesowie das Klonen von Tieren zur Nahrungsmittelproduktion).Split A: Einstellung und Akzeptanz von embryonaler undnichtembryonaler Stammzellenforschung; Einstellung zum Züchten vonOrganen, Gewebe- und Zellverbänden sowie zur Gentherapie; Einstellungzur regenerativen Medizin zur Verbesserung der Leistung gesunderMenschen; Zustimmung zu Aussagen bezüglich regenerativer Medizin(Embryonenforschung sollte verboten werden und ist ethisch verwerflichtrotz möglicher Therapiemöglichkeiten, Forschungsförderung, auch wennes die Verwendung von Embryonen beeinhaltet, Primat der Wissenschaft,wenn sich ethische und wissenschaftliche Standpunkte widersprechen,Vermischung von menschlichen und tierischen Genen ist inakzeptabel,keine Unterstützung der regenerativen Medizin, wenn sie nur reiche odernur wenige Leute begünstigt, Einstufung des Embryos als Mensch,Zustimmung zur regenerativen Medizin auch im Falle von Risiken).Split B: Einstellung zu genetisch veränderten Nahrungsmitteln durch Einfügenvon Genen von anderen Spezien, sowie aus der gleichen Gattung (Skala);Deklarationspflicht für gentechnisch verändertes Obst. Split A: Kenntnis des Begriffs Synthetische Biologie; Gespräche undInformationssuche über synthetische Biologie; wichtigste Kriterien füreine eigene Entscheidung bei einem angenommenen Referendum übersynthetische Biologie: Informationsbeschaffung über denwissenschaftlichen Prozess und die Technologie, Kenntnis derForschungsförderer und ihrer Motive, Kenntnis über den möglichen Nutzenund die möglichen Risiken, Kenntnis über den möglichen Träger desRisikos, Kenntnis über die Anstrengungen zur Kontrolle dersynthetischen Biologie, Möglichkeiten des Umgangs mit den involviertensozialen und ethischen Fragen; Einschätzung der Notwendigkeitgesetzlicher Regelungen; Einstellung zu Biokraftstoff. Split B: Kenntnis des Begriffs Biobank; Gespräche undInformationssuche über Biobanken; Forderung nach einerEinverständniserklärung des Patienten im Falle einer Recherche in einerBiobank; verantwortliche Institutionen für den Schutz des öffentlichenInteresses bei der Zusammenarbeit von Biobanken mit Firmen;Bereitschaft, persönliche Informationen an eine Biobank zu geben; Artder Informationen, die man bereit wäre an Biobanken zu geben(Blutprobe, genetisches Profil, Gewebeprobe, Krankenakte usw.);Einstellung zum Informationsaustausch von Biobanken innerhalb derEuropäischen Union. 3. Einschätzung einer positiven Arbeit für die Gesellschaft durch:Zeitungsberichte, Industrie, universitäre Forscher,Verbraucherorganisationen, Umweltschutzgruppen, nationale bzw.EU-Gesetzgebung, den Handel, Ethikkommissionen, religiöse Führer oderMediziner.Split A Synthetische Biologie: Primat der wissenschaftlichen Fakten,wenn sich ethische und wissenschaftliche Standpunkte widersprechen;Präferenz für Expertenratschlag oder Mehrheitsentscheidung des Volkesbei Entscheidungen über synthetische Biologie; Präferenz für strengeRegulierung durch die Regierung oder durch Marktentscheidungen. Split B Klonen von Tieren: Primat der wissenschaftlichen Fakten, wennsich ethische und wissenschaftliche Standpunkte widersprechen;Präferenz für Expertenratschlag oder Mehrheitsentscheidung des Volkesbei Entscheidungen über das Klonen von Tieren; Präferenz für strengeRegulierung durch die Regierung oder durch Marktentscheidungen. Wieder alle: Verantwortlichkeit der Regierung, dass neue TechnologienJedermann zu Gute kommen; Postmaterialismus-Index; Einschätzung, ob dieeigene Einstellung zum Klimawandel und zur globalen Erwärmung von denmeisten Leuten des eigenen Landes geteilt wird; Einschätzung, ob dienationale Politik die persönlichen Ansichten umsetzt; persönlicheBedeutung der Biotechnologie für den Befragten; Naturwissenschaftler inder eigenen Familie; eigenes Studium in Naturwissenschaften;Gottesglauben; Konfession; Kirchgangshäufigkeit.4. Wissenschaft, Forschung und Technologie: Interesse an undSelbsteinschätzung des Kenntnisstandes über Sport, Politik,medizinische Entwicklung, Umwelt, wissenschaftliche Forschung, Kunstund Kultur; aktive Beschäftigung mit Wissenschaft und Technologie(Skala für die Partizipation an öffentlichen Debatten über Wissenschaftund Technologie, Teilnahme an Demonstrationen und Petitionen in Bezugauf Atomkraft, Biotechnologie und Umwelt, Spenden an Kampagnen fürmedizinische Forschung, Mitwirken an Aktivitäten von NGOs); gewünschterEinfluss der Öffentlichkeit auf Entscheidungen der Wissenschaft undTechnologie; geeignetste öffentliche Instanz zur Aufklärung über diegesellschaftliche Bedeutung wissenschaftlicher und technologischerEntwicklungen; Einstellung zu Wissenschaft, Technologie und Umwelt,Skalen: positive Auswirkung von Wissenschaft auf die Gesundheit (Split:unterschiedliche Frageformulierung), unerschöpflicheRessourcengewinnung aufgrund des Technikfortschritts, Wissenschaft undTechnologie können jedes Problem lösen, zu starke Orientierung an derWissenschaft anstatt am Glauben, kein positiver Einfluss auf die Umweltdurch die Wissenschaft, Einstellung zu Tierversuchen, Wissenschaftlersind auf Grund ihres Wissens eine gefährliche Macht, neue Technologienmachen die Arbeit interessanter, für den eigenen Alltag istWissenschaft nicht wichtig, zu schneller Wandel des Lebens durchWissenschaft, mehr Chancen für zukünftige Generationen,Tierversuchesollten erlaubt sein, negativer Einfluss von Wissenschaft undTechnologie auf die Moral sowie Bedrohung von Menschenrechten,Verwendung von Wissenschaft und Technologie durch Terroristen,Forderung nach Unterstützung wissenschaftlicher Forschung durch dieRegierung, positive Auswirkungen wissenschaftlicher und technologischerEntwicklungen überwiegen über negative, bestimmte Zahlen bringen Glück,Erklärung der Welt durch Wissenschaft, Freiheit der Wissenschaft,Einschränkungen für Wissenschaft wegen möglicher Risiken, Überbetonungvon Risiken verhindert den Fortschritt, Wissenschaft an sich ist wedergut noch schlecht, die meisten Leute glauben an gesünderes Leben durchdie Wissenschaft, unzureichende Information der Öffentlichkeit durchdie Wissenschaft, Wissenschaftler haben auf ihrem Forschungsfeld eineeingeschränkte Perspektive, heutige Probleme sind selbst fürWissenschaftler zu komplex, fehlende Vertrauenswürdigkeit vonWissenschaftlern auf Grund ihrer finanziellen Abhängigkeit von derIndustrie, private Finanzierung von Forschung behindert einvollständiges Verstehen der Dinge; Einstellung zu gemeinsamer Forschungauf europäischer Ebene finanziert durch die EU: spart Geld, istkreativer und effizienter, gewinnt an Bedeutung, ist im nationalen undgesellschaftlichen Interesse bzw. im Interesse der Industrie, istunwichtig; Beurteilung der EU-Ausgaben für Forschung als ausreichend;Institutionen, in die die EU mehr investieren sollte; Forschungsgebiet,das von der EU mit Priorität behandelt werden sollte; Bewertung vonMaßnahmen, die die EU zum Hauptakteur in der globalen Forschung machenkönnten (gemeinsame Forschungsprojekte der EU-Staaten,Forscheraustausch in der EU, gemeinsame Planung vonGroßforschungseinrichtungen, Stärkung der Zusammenarbeit vonEU-Forschern mit Forschern aus anderen Industrienationen wie den USA,Schwellenländern wie China und Indien sowie mit Forschern aus armenLändern, mehr Forschungszusammenarbeit zwischen Privatunternehmen ausverschiedenen EU-Ländern, weitere Zusammenarbeit zwischen akademischenForschern und der Industrie, Errichtung neuer europäischerForschungszentren); Bewertung des Engagements der nationalen Regierung,um junge Menschen für Forschung zu interessieren; Einstellung zumInteresse von jungen Leuten an Wissenschaft (wissenschaftlichinteressierte junge Leute haben bessere Berufsaussichten, Interesse anWissenschaft verbessert deren Kultur, Wissenschaft macht jungeGeneration zu Bildungsbürgern); Einstellung zu Maßnahmen zurVerbesserung der Position von Frauen in der Wissenschaft; Einschätzungder Auswirkungen von Frauen in Top-Positionen in der Wissenschaft aufdie Forschung. Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einemLinks-Rechts-Kontinuum; Parteinähe (Embargo); Familienstand; Alter beiBeendigung der Ausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position;Urbanisiserungsgrad; Anzahl der Haushaltsmitglieder unter 10, zwischen10 und 14 und über 15 Jahren; Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt;Mobiltelefonbesitz; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (TV,DVD-Player, CD-Player, Computer, Internetanschluss zu Hause,Kfz-Besitz, abbezahltes bzw. nicht abbezahltes Wohneigentum); Geldnötein den letzten 12 Monaten; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit(Skalometer); Nutzung des Internets zuhause, beruflich und anöffentlichen Zugangsorten.Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum und Interviewbeginn;Interviewdauer; Anwesenheit anderer Personen beim Interview;Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;Intervieweridentifikation; Gewichtungsfaktor; Interviewsprache. Bevölkerung ab 15 Jahren Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl aus der Bevölkerung ab 15 Jahren Je Land wurden ca. 1000 Interviews durchgeführt. In Deutschland wurdenca. 1500 Interviews, in Zypern, Luxemburg, Malta und Island wurden je ca. 500 Interviews durchgeführt.Für die mit ´Embargo´ gekennzeichneten Abschnitte sind die Daten derzeitnoch nicht freigegeben.Es wurde ein gegabelter Fragebogen verwendet. Dataset Iceland da|ra - Registration agency for social and economic data Norway Wandel ENVELOPE(-64.000,-64.000,-65.083,-65.083) |