Welcome to the dark side – Die Tiefsee im Wandel
Unterhalb des lichtdurchfluteten Teil des Meers beginnt sie – die Tiefsee. Nicht nur die Dunkelheit, sondern auch der hohe Druck und ein geringes Nahrungsangebot lassen diesen Ort als lebensfeindlich erscheinen. Doch die Tiefsee ist nicht nur Lebensraum für faszinierende Geschöpfe wie Vampirtintenfi...
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Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
2021
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ftawi:oai:epic.awi.de:53916 2024-09-15T17:54:57+00:00 Welcome to the dark side – Die Tiefsee im Wandel Käß, Melissa 2021-03-25 https://epic.awi.de/id/eprint/53916/ https://uol.de/klimawissen-2021/programm https://hdl.handle.net/10013/epic.efd71093-e592-4934-839d-78ff83abe0bf unknown Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Käß, M. orcid:0000-0003-1441-1102 , AWIs4Future (2021) Welcome to the dark side – Die Tiefsee im Wandel , [Other] hdl:10013/epic.efd71093-e592-4934-839d-78ff83abe0bf EPIC3KlimaWissen 2021, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Other notRev 2021 ftawi 2024-06-24T04:26:11Z Unterhalb des lichtdurchfluteten Teil des Meers beginnt sie – die Tiefsee. Nicht nur die Dunkelheit, sondern auch der hohe Druck und ein geringes Nahrungsangebot lassen diesen Ort als lebensfeindlich erscheinen. Doch die Tiefsee ist nicht nur Lebensraum für faszinierende Geschöpfe wie Vampirtintenfische, Asselspinnen oder Schlangensterne. Sie ist auch an zentralen Prozessen wie Nährstoffkreisläufen und Kohlenstoffspeicherung beteiligt. Umweltveränderungen aufgrund des Klimawandels können in der Tiefsee z.B. zu Veränderungen in der Artenvielfalt und den Nährstoffkreisläufen führen. Mit Blick auf die arktischen Tiefseeregionen ist hier die Framstraße zwischen Grönland und Spitzbergen von besonderer Bedeutung. Sie ist die einzige tiefe Wasserstraße zwischen dem nördlichen Atlantik und dem zentralen Arktischen Ozean, wodurch ein Austausch von großen Wassermassen gewährleistet wird. Um die Auswirkungen des Klimawandels in der Framstraße besser zu erforschen, hat das Alfred-Wegner-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) vor 20 Jahren das HAUSGARTEN Observatorium errichtet. Dauerhaft installierte Messstationen sowie jährliche Untersuchungen vor Ort liefern unerlässliche Daten über Veränderungen durch den Klimawandel – von der Meeresoberfläche bis hin zum Tiefseeboden. Am Beispiel der Framstraße beleuchte ich in diesem Vortrag, welche Folgen der Klimawandel für die arktische Tiefsee hat und warum diese auch direkt den Menschen betreffen. Other/Unknown Material Arktis* Grönland Spitzbergen Alfred Wegener Institute for Polar- and Marine Research (AWI): ePIC (electronic Publication Information Center) |
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Unterhalb des lichtdurchfluteten Teil des Meers beginnt sie – die Tiefsee. Nicht nur die Dunkelheit, sondern auch der hohe Druck und ein geringes Nahrungsangebot lassen diesen Ort als lebensfeindlich erscheinen. Doch die Tiefsee ist nicht nur Lebensraum für faszinierende Geschöpfe wie Vampirtintenfische, Asselspinnen oder Schlangensterne. Sie ist auch an zentralen Prozessen wie Nährstoffkreisläufen und Kohlenstoffspeicherung beteiligt. Umweltveränderungen aufgrund des Klimawandels können in der Tiefsee z.B. zu Veränderungen in der Artenvielfalt und den Nährstoffkreisläufen führen. Mit Blick auf die arktischen Tiefseeregionen ist hier die Framstraße zwischen Grönland und Spitzbergen von besonderer Bedeutung. Sie ist die einzige tiefe Wasserstraße zwischen dem nördlichen Atlantik und dem zentralen Arktischen Ozean, wodurch ein Austausch von großen Wassermassen gewährleistet wird. Um die Auswirkungen des Klimawandels in der Framstraße besser zu erforschen, hat das Alfred-Wegner-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) vor 20 Jahren das HAUSGARTEN Observatorium errichtet. Dauerhaft installierte Messstationen sowie jährliche Untersuchungen vor Ort liefern unerlässliche Daten über Veränderungen durch den Klimawandel – von der Meeresoberfläche bis hin zum Tiefseeboden. Am Beispiel der Framstraße beleuchte ich in diesem Vortrag, welche Folgen der Klimawandel für die arktische Tiefsee hat und warum diese auch direkt den Menschen betreffen. |
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