Analyse von GPS-Langzeitbeobachtungen auf einer ausgewählten Basislinie mit Bernese 4.0
In der Geodynamik gewinnt das GPS zunehmend an Bedeutung. Wurden früher geodynamische Prozesse hauptsächlich durch VLBI-Messungen und SLR bestimmt, so kommt doch bei kleinen Punktabständen (ca. 100 km) zunehmend auch GPS zum Einsatz. Genauigkeiten von wenigen Zentimetern auf langen Basislinien sind...
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Fachhochschule Hamburg
1999
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ftawi:oai:epic.awi.de:30482 2024-09-15T17:49:10+00:00 Analyse von GPS-Langzeitbeobachtungen auf einer ausgewählten Basislinie mit Bernese 4.0 Rödle, Claudia 1999-05 https://epic.awi.de/id/eprint/30482/ https://hdl.handle.net/10013/epic.39410 unknown Fachhochschule Hamburg Rödle, C. (1999) Analyse von GPS-Langzeitbeobachtungen auf einer ausgewählten Basislinie mit Bernese 4.0 , Diplom thesis, Fachhochschule Hamburg. hdl:10013/epic.39410 EPIC3Fachhochschule Hamburg, 106 p. Thesis notRev 1999 ftawi 2024-06-24T04:05:07Z In der Geodynamik gewinnt das GPS zunehmend an Bedeutung. Wurden früher geodynamische Prozesse hauptsächlich durch VLBI-Messungen und SLR bestimmt, so kommt doch bei kleinen Punktabständen (ca. 100 km) zunehmend auch GPS zum Einsatz. Genauigkeiten von wenigen Zentimetern auf langen Basislinien sind möglich. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Daten einer Langzeitbeobachtung zweier GPS-Stationen, welche im Bereich der Antarktischen Halbinsel auf zwei unterschiedlichen tektonischen Platten liegen, analysiert. Ziel ist es, darüber eine Aussage zu treffen, ob im Beobachtungszeitraum signifikante Deformationen auftreten. Ferner wird die Verwendung von zusätzlichen Wetterkorrekturparametern und deren Einfluss auf das Endergebnis diskutiert. Der Auswerteablauf der Daten mit der Bernese GPS Software 4.0 wird erläutert und dargestellt. Die Visualisierung der Ergebnisse erfolgt mittels Microsoft EXCEL 97. Um etwaige Bewegungsraten der tektonischen Platten feststellen zu können, wird eine Genauigkeitsabschätzung vorgenommen. Da die Plattenbewegungen gering sind (rd. 1cm/Jahr), konnte infolge der teilweise schlechten und stark verrauschten Meßdaten kein aussagekräftiges Ergebnis erzielt werden. Weiterhin wird in dieser Arbeit unter Verwendung der vom IGS bereitgestellten präzisen Bahndaten ein sog. "Precise Point Positioning" (Absolutbestimmung) durchgeführt. Die errechneten Koordinaten werden mit den Sollkoordinaten verglichen. Die erzielten Genauigkeiten werden in Abhängigkeit von der Beobachtungszeit analysiert. Thesis Antarktis* Alfred Wegener Institute for Polar- and Marine Research (AWI): ePIC (electronic Publication Information Center) |
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Alfred Wegener Institute for Polar- and Marine Research (AWI): ePIC (electronic Publication Information Center) |
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In der Geodynamik gewinnt das GPS zunehmend an Bedeutung. Wurden früher geodynamische Prozesse hauptsächlich durch VLBI-Messungen und SLR bestimmt, so kommt doch bei kleinen Punktabständen (ca. 100 km) zunehmend auch GPS zum Einsatz. Genauigkeiten von wenigen Zentimetern auf langen Basislinien sind möglich. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Daten einer Langzeitbeobachtung zweier GPS-Stationen, welche im Bereich der Antarktischen Halbinsel auf zwei unterschiedlichen tektonischen Platten liegen, analysiert. Ziel ist es, darüber eine Aussage zu treffen, ob im Beobachtungszeitraum signifikante Deformationen auftreten. Ferner wird die Verwendung von zusätzlichen Wetterkorrekturparametern und deren Einfluss auf das Endergebnis diskutiert. Der Auswerteablauf der Daten mit der Bernese GPS Software 4.0 wird erläutert und dargestellt. Die Visualisierung der Ergebnisse erfolgt mittels Microsoft EXCEL 97. Um etwaige Bewegungsraten der tektonischen Platten feststellen zu können, wird eine Genauigkeitsabschätzung vorgenommen. Da die Plattenbewegungen gering sind (rd. 1cm/Jahr), konnte infolge der teilweise schlechten und stark verrauschten Meßdaten kein aussagekräftiges Ergebnis erzielt werden. Weiterhin wird in dieser Arbeit unter Verwendung der vom IGS bereitgestellten präzisen Bahndaten ein sog. "Precise Point Positioning" (Absolutbestimmung) durchgeführt. Die errechneten Koordinaten werden mit den Sollkoordinaten verglichen. Die erzielten Genauigkeiten werden in Abhängigkeit von der Beobachtungszeit analysiert. |
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