NDACC - ein globales Netzwerk zur Beobachtung von Veränderungen in der Zusammensetzung der Erdatmosphäre

Das internationale NDACC Netzwerk ( Network for Detection of Atmospheric Composition Change) ist ein Zusammenschluß von über 70 Forschungsstationen mit der Aufgabe einen konsistenten, standardisierten Datensatz von Langzeitmessungen atmosphärischer Spurengase, Aerosolen und physikalischer Parameter...

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Bibliographic Details
Main Author: Schrems, Otto
Format: Conference Object
Language:unknown
Published: 2007
Subjects:
Online Access:https://epic.awi.de/id/eprint/17923/
https://hdl.handle.net/10013/epic.28476
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spelling ftawi:oai:epic.awi.de:17923 2023-05-15T14:15:01+02:00 NDACC - ein globales Netzwerk zur Beobachtung von Veränderungen in der Zusammensetzung der Erdatmosphäre Schrems, Otto 2007 https://epic.awi.de/id/eprint/17923/ https://hdl.handle.net/10013/epic.28476 unknown Schrems, O. (2007) NDACC - ein globales Netzwerk zur Beobachtung von Veränderungen in der Zusammensetzung der Erdatmosphäre , GDCh -Wissenschaftsforum Chemie 2007, 16.-19. September, Universität Ulm (Germany), Abstract-Band GDCh-Wissenschaftsforum Chemie 2007 - Kurzreferate . hdl:10013/epic.28476 EPIC3GDCh -Wissenschaftsforum Chemie 2007, 16.-19. September, Universität Ulm (Germany), Abstract-Band GDCh-Wissenschaftsforum Chemie 2007 - Kurzreferate, 706 p. Conference notRev 2007 ftawi 2021-12-24T15:32:20Z Das internationale NDACC Netzwerk ( Network for Detection of Atmospheric Composition Change) ist ein Zusammenschluß von über 70 Forschungsstationen mit der Aufgabe einen konsistenten, standardisierten Datensatz von Langzeitmessungen atmosphärischer Spurengase, Aerosolen und physikalischer Parameter zu liefern. an denen mit Fernerkundungsmethoden atmosphärische Spurenstoffe mit hoher Qualität gemessen werden. Nach mehrjähriger Planung, Instrumentenentwicklung und deren Implementierung nahm das Netzwerk 1992 (damals noch NDSC) den Betrieb auf. Die Hauptziele dieses Netzwerkes sind: Die zeitliche und räumliche Variabilität der atmosphärischen Zusammensetzung und Struktur zu untersuchen um frühzeitig Änderungen des physikalischen und chemischen Zustandes der Stratosphäre und der oberen Troposphäre zu beobachten. Insbesondere um langfristig Messdaten zu liefern anhand derer die Ursachen solcher Änderungen erkannt und verstanden werden können. Erkennen der Zusammenhänge zwischen der Variabilität der stratosphärischen Ozonschicht, der am Boden ankommenden UV-Strahlung, der Troposphärenchemie und dem Klima. Bereitstellung unabhängiger Kalibrationen und Validierungen von satellitengetragenen Sensoren und Durchführung ergänzender Messungen. Unterstützung von Feldkampagnen die sich auf spezifische atmosphärische Prozesse konzentrieren, die in verschiedenen geografischen Regionen in den verschiedenen Jahreszeiten ablaufen. Die Bereitstellung validierter Datensätze für die Überprüfung und Verbesserung multidimensionaler Modelle sowohl für die Stratosphäre als auch für die Troposphäre.Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) betreibt NDACC-Stationen in der Arktis (Ny-Alesund, Spitzbergen), der Antarktis (Neumayer Station) sowie mobile NDACC-Messsysteme die auf Schiffsexpeditionen mit dem Forschungsschiff Polarstern sowie bei Landkampagnen (z.B. Tropen) zum Einsatz kommen. Anhand exemplarischer Beispiele werden Ergebnisse vorgestellt, die mit den Messsystemen des AWI erzielt wurden. Conference Object Antarktis* Arktis Arktis* Spitzbergen Alfred Wegener Institute for Polar- and Marine Research (AWI): ePIC (electronic Publication Information Center) Boden ENVELOPE(21.683,21.683,65.809,65.809) Neumayer Neumayer Station
institution Open Polar
collection Alfred Wegener Institute for Polar- and Marine Research (AWI): ePIC (electronic Publication Information Center)
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description Das internationale NDACC Netzwerk ( Network for Detection of Atmospheric Composition Change) ist ein Zusammenschluß von über 70 Forschungsstationen mit der Aufgabe einen konsistenten, standardisierten Datensatz von Langzeitmessungen atmosphärischer Spurengase, Aerosolen und physikalischer Parameter zu liefern. an denen mit Fernerkundungsmethoden atmosphärische Spurenstoffe mit hoher Qualität gemessen werden. Nach mehrjähriger Planung, Instrumentenentwicklung und deren Implementierung nahm das Netzwerk 1992 (damals noch NDSC) den Betrieb auf. Die Hauptziele dieses Netzwerkes sind: Die zeitliche und räumliche Variabilität der atmosphärischen Zusammensetzung und Struktur zu untersuchen um frühzeitig Änderungen des physikalischen und chemischen Zustandes der Stratosphäre und der oberen Troposphäre zu beobachten. Insbesondere um langfristig Messdaten zu liefern anhand derer die Ursachen solcher Änderungen erkannt und verstanden werden können. Erkennen der Zusammenhänge zwischen der Variabilität der stratosphärischen Ozonschicht, der am Boden ankommenden UV-Strahlung, der Troposphärenchemie und dem Klima. Bereitstellung unabhängiger Kalibrationen und Validierungen von satellitengetragenen Sensoren und Durchführung ergänzender Messungen. Unterstützung von Feldkampagnen die sich auf spezifische atmosphärische Prozesse konzentrieren, die in verschiedenen geografischen Regionen in den verschiedenen Jahreszeiten ablaufen. Die Bereitstellung validierter Datensätze für die Überprüfung und Verbesserung multidimensionaler Modelle sowohl für die Stratosphäre als auch für die Troposphäre.Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) betreibt NDACC-Stationen in der Arktis (Ny-Alesund, Spitzbergen), der Antarktis (Neumayer Station) sowie mobile NDACC-Messsysteme die auf Schiffsexpeditionen mit dem Forschungsschiff Polarstern sowie bei Landkampagnen (z.B. Tropen) zum Einsatz kommen. Anhand exemplarischer Beispiele werden Ergebnisse vorgestellt, die mit den Messsystemen des AWI erzielt wurden.
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publishDate 2007
url https://epic.awi.de/id/eprint/17923/
https://hdl.handle.net/10013/epic.28476
long_lat ENVELOPE(21.683,21.683,65.809,65.809)
geographic Boden
Neumayer
Neumayer Station
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genre Antarktis*
Arktis
Arktis*
Spitzbergen
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op_source EPIC3GDCh -Wissenschaftsforum Chemie 2007, 16.-19. September, Universität Ulm (Germany), Abstract-Band GDCh-Wissenschaftsforum Chemie 2007 - Kurzreferate, 706 p.
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